Austerität und Gespenster der Zeiten
Derzeit geistert der Begriff der Austerität durch viele Medien und Debatten. Das Wort klingt auch etwas nach 19. Jahrhundert. Für die einen nach Solidität und Sparsamkeit, für die anderen nach Entbehrung und sinnlosem Verzicht.
Realpolitisch bzw. auf der praktischen Ebene darf man “Austerität” - zumindest in der heutigen politischen und volkswirtschaftlichen Struktur - nicht wörtlich nehmen. Es ist mehr ein Schreckgespenst und eine - derzeit rein theoretische - Konstruktion, auf die positiv oder negativ verwiesen werden kann. In der Praxis ist keine Austerität in diesem ursprünglichen bzw. konkreten Sinne (als massive allgemeine bzw. Netto-Ausgabenkürzungen etc.) zu beobachten. Austerität ist derzeit eher ein “state of mind” – und eben ein derzeitiges negatives wie positiv assoziiertes Modewort. ;-)
http://mercatus.org/publication/fiscal-austerity-europe-doesnt-mean-large-spending-cuts
Realpolitisch bzw. auf der praktischen Ebene darf man “Austerität” - zumindest in der heutigen politischen und volkswirtschaftlichen Struktur - nicht wörtlich nehmen. Es ist mehr ein Schreckgespenst und eine - derzeit rein theoretische - Konstruktion, auf die positiv oder negativ verwiesen werden kann. In der Praxis ist keine Austerität in diesem ursprünglichen bzw. konkreten Sinne (als massive allgemeine bzw. Netto-Ausgabenkürzungen etc.) zu beobachten. Austerität ist derzeit eher ein “state of mind” – und eben ein derzeitiges negatives wie positiv assoziiertes Modewort. ;-)
http://mercatus.org/publication/fiscal-austerity-europe-doesnt-mean-large-spending-cuts
Klovkolosch - 10. Mai, 08:32